Dienstag, 19. Januar 2016

Cape Point und Cape Agulhas

Cape Point, südlich von Kapstadt haben wir uns natürlich nicht entgehen lassen. Ich möchte behaupten, wir waren noch niemals nicht an einem windigeren Ort. Erstmal gehts vom Parkplatz aus hoch zum Leuchtturm, bis hier schaffen es die meisetn. Den eigentlichen Cape Point erreichen dann nur noch wenige :-) Dafür muss man nochmal 20 Minuten laufen und dann hat man's geschafft. Der Wind ist gigantisch und man versteht sein eigenes Wort nicht mehr. Einige behaupten das sich hier indischer und atlantischer Ozean treffen.



Ein paar Tage später gehts dann an der Küste entlang zum Cape Agulhas. Man kann sich drüber streiten, aber fest steht es gibt nur einen südlichsten Punkt in Afrika und das ist Cape Agulhas. Leider sind wir für Walewatching etwas spät dran. Die Saison hört im Dezember auf. Allerdings finden wir auf unserem Weg zwei andere lustige Zeitgenossen. Insgesamt soll es 12 verschiedene Arten von Schildkröten geben und 10 davon sind sogar endemisch. Leider sind dies, auf 2295 gefahrenen Kilometern hier in Südafrika, neben einem Springbock, die einzigen Wildtiere. Was ist denn hier los?



Ein bissi wie in der Karibik und dann doch wieder Afrika. Die letzte, von Hand betriebene Fähre in Südafrika. Wir haben mal mitgeholfen Matatu auf die andere Seite zu bekommen. Die drei Männer berichten, dass sie bis zu 50 Fahrzeuge am Tag so übers Wasser befördern. Respekt! Es war harte Arbeit.

1 Kommentar:

  1. Das ist doch mal eine tolle Aussicht auf dem Cape Point man kann auf dem Bild auch gut sehen wie windig es ist ansonsten wieder tolle Sonne und Strandimpressionen Bilder bei uns ist es zur Zeit ziemlich frostig

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