Tiere, Tiere, Tiere
Die Tage nach unserer Zeit an der Spitzkoppe, sind wir mit Angie und Phil unterwegs und umrunden quasi den Brandberg. Wir sind langsam unterwegs und genießen die Einsamkeit und Landschaft. Wir haben unglaublich viel Glück und sehen viele Tiere.
Am ersten Tag, noch nicht ganz im Ugab drin, ein Trockenfluß und Zuhause für die Desert Elefanten, da steht schon die erste Elefantenfamilie keine 20 Meter von uns weg. Unglaublich diese Tiere so nah sehen zu können. Am Abend machen Phil und Andreas sich auf und suchen nicht unweit von unserem bushcamp einen weiteren und finden ihn auch. Wie zwei kleine Jungs, die ein tolles Geschenk bekommen haben, berichten sie uns was der Dickhäuter alles gemacht hat.
Ugab-Trockenfluß und Bergeaktion
Auch die nächsten beiden Tage haben wir unglaubliches Glück und sehen Zebras, Oryx, Springbock, Strauß und DikDik einfach so am Hang stehen oder vorbei hüpfen. Der Brandberg ist super geeignet für einsame Safaris ohne Trubel. Du bist allein, den ganzen Tag. Wir haben sechs Tage niemanden getroffen.
Kurz vor unserer Zweiten Bergeaktion, da komm ich gleich noch drauf, steht mitten im grünen hohen Schilf ein Elefant und frisst. Oh so schön. Wir stehen auf einem kleinen felsigem Hügel und beobachten ihnen.
An dieser Stelle ist der Ugab ziemlich sumpfig. Es ist auf einmal alles grün um uns herum. Wir fahren voraus und Angie und Phil hinter uns her. Das Schilf wird dichter und dichter. Mit einem Mal geht es nicht mehr weiter und ich sag euch, wir sind schon viel gefahren was eigentlich nicht mehr ging, aber hier geht wirklich nichts mehr.
Das Schilf ist hier über zwei Meter hoch und der Iveco direkt hinter uns. Der einzige Plan, wir müssen drehen. Phil ist schon fast wieder in Fahrtrichtung und da sind es doch 50 Centimeter zu viel gewesen und der Iveco steckt fest. Schitt. Kein guter Ort um zu bergen. Wenn hier keine Schlangen sind, dann weiß ich auch nicht weiter. Wir sitzen länger in dem Schilf als uns allen lieb ist und die Bergeaktion dauert zwei Stunden. Wir müssen buddeln im Schlamm, Steine ran schaffen. Der Highlift hebt den Wagen an damit der Wagenheber die Achse hebt und schlußendlich kann Phil auf den Sandblechen mit Hilfe unserer Winde raus kommen. Wir sind stolz auf Matatu, denn der meistert die ganze Sache perfekt und ganz ohne Hilfe. Rückwärts raus, drehen, alles kein Problem. Da im hohen Schilf zu stehen und nichts zu sehen und nicht zu wissen was da gleich an den Beinen kriecht und schlängelt ist für alle ein sehr unangenehmes Gefühl. Dass keine 50 Meter weiter ein dicker einsamer Elefantenbulle steht und easy hier her kommen kann ist schon fast vergessen.
Nach einer kurzen Pause entscheiden wir, dem Ugab nicht weiter zu folgen, sondern besser auf einen Track zurück zu kehren. Wir finden einen tollen Platz für die Nacht in einem Tal direkt am Brandberg und werden mit vielen weiteren Tiersichtungen belohnt. Die ein oder andere Spur lässt auf große Katzen hoffen, aber die sehen wir natürlich nicht.
Tiere in freier Wildbahn einfach tolle Aufnahmen ,romantisch auch Euer Übernachtungsplatz,ansonsten gibt es bei Euch ja aufregende Tage aber mit improfisieren und Ideen kann man alles meistern wie man bei Euch sieht
AntwortenLöschenHallo ihr beiden,
AntwortenLöschendie Elefanten sind wirklich sehr beeindruckend! Wir denken an euch und freuen uns immmer wieder, Bilder zu sehen und von euch zu lesen :)!
Hallo auch ihr beiden,
LöschenSchön von euch zu hören. Ja Elefanten sind immer beeindruckend :-)
Hallo Ihr Beide,
AntwortenLöschenschön zu sehen was mit dem Gelben so alles möglich ist.
Einfach gut aufgehoben bei Euch.
Habe danach das falsche Fahrzeug gekauft.
Vor zwei Wochen einen tollen Lux angeschaut
Aber leider zu lange gezögert.
Irgendwann wird es klappen.
Viel Spass weiterhin.
Grüße Gerhard
Hallo Gerhard,
LöschenWir sind immer noch froh, dass wir euren Hilux kaufen durften :-)
Es wird sich auch wieder einer für dich finden lassen. Wir drücken die Daumen.